Schmerzmittel: Wie häufig sind schwere Nebenwirkungen bei NSAR?

Schmerzmittel aus der Gruppe der wie und Diclofenac können zu ernsthaften Nebenwirkungen wie Magengeschwüren und -blutungen führen. Dieses Risiko lässt sich durch Medikamente zum Magenschutz deutlich senken. Vor allem in sehr hohen Dosierungen und bei längerer Einnahme erhöhen bestimmte Schmerzmittel auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Entzündungshemmende Schmerzmittel aus der Gruppe der gehören zu den am meisten eingesetzten Medikamenten. Die häufigsten Komplikationen dieser Schmerzmittel sind Schleimhautentzündungen, Geschwüre oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt. Anfang des Jahrhunderts mehrten sich zudem Hinweise darauf, dass bestimmte das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie zum Beispiel Herzinfarkte erhöhen könnten. Das gilt nicht für . verringert sogar das Risiko, dass Blutplättchen verklumpen und Gefäße verstopfen. Aus diesem Grund wird in niedrigen Dosierungen auch zur Vorbeugung vor Herzinfarkten eingesetzt.
Das Risiko für Komplikationen durch hängt von verschiedenen Faktoren ab wie der Dosierung des Medikaments, der Dauer der Einnahme sowie von bereits vorhandenen Risiken und Erkrankungen. Um das Risiko für Komplikationen gering zu halten, ist es sinnvoll, Schmerzmittel möglichst niedrig zu dosieren und nur so lange zu nehmen wie nötig.