Was hilft bei Kammertachykardien?

Foto von Paar in einem Bus

Menschen mit einer schweren Herzerkrankung haben ein erhöhtes Risiko für Kammertachykardien. Um lebensbedrohlichen Folgen der Attacken vorzubeugen, erhalten viele einen implantierbaren Defibrillator. Auch eine sogenannte Katheterablation und Medikamente können schützen.

Kammertachykardien sind Herzrhythmusstörungen, bei denen das Herz zu schnell schlägt. Mögliche Folgen sind Kreislaufversagen, Ohnmacht und der plötzliche Herztod. Das Risiko für diese Komplikationen ist erhöht, wenn der Herzmuskel zum Beispiel nach einem geschwächt ist oder man schon einmal eine Kammertachykardie hatte. Dann werden vorbeugende Maßnahmen empfohlen.

Der wichtigste Schutz vor dem plötzlichen Herztod ist der implantierbare Kardioverter-Defibrillator (ICD). Auch eine Katheterablation ist möglich. Dabei wird etwas Gewebe verödet, wodurch Herzrhythmusstörungen vorgebeugt werden kann. Außerdem kommen Medikamente infrage. Katheterablation und Medikamente werden oft mit einem ICD kombiniert. Deshalb gibt es wenige Studien, in denen die einzelnen Verfahren miteinander verglichen wurden. Welches Vorgehen am ehesten geeignet ist, hängt von mehreren Faktoren ab – etwa von der Ursache der Herzrhythmusstörungen oder ob es dabei zu Bewusstlosigkeit gekommen ist, aber auch von Begleiterkrankungen und den eigenen Wünschen. Eine Entscheidungshilfe unterstützt dabei, sich über die die verschiedenen Maßnahmen zur Vorbeugung zu informieren und herauszufinden, welche Maßnahme für einen selbst am geeignetsten ist.

Was bewirkt ein ICD?

Ein implantierbarer Kardioverter-Defibrillator (ICD) wird – ähnlich wie ein – mit einem kleinen Eingriff im Brustbereich unter die Haut oder den Brustmuskel eingesetzt. Das Gerät ist über Elektroden mit dem Herzen verbunden.

Der ICD überwacht den Herzrhythmus. Wenn eine Kammertachykardie einsetzt, gibt er einen oder mehrere Stromstöße ab. Sie können die Herzrhythmusstörung rasch beenden und das Risiko für Komplikationen senken.

Grafik: Ein ICD-Gerät gibt Stromstöße zur Normalisierung des Herzrhythmus ab

Für wen ist ein ICD sinnvoll?

Ein ICD kann in folgenden Fällen sinnvoll sein – vorausgesetzt, man nimmt zusätzlich nötige Medikamente, zum Beispiel , regelmäßig ein und wird voraussichtlich noch länger als ein Jahr mit guter Lebensqualität leben:

  • für Menschen, die bereits eine Kammertachykardie hatten oder nach einem plötzlichen Herztod wiederbelebt wurden – sofern sich die Ursache nicht behandeln und dadurch beseitigen lässt.
  • für Menschen, die aufgrund ihrer Herzerkrankung ein erhöhtes Risiko haben, dass es irgendwann zu einer Kammertachykardie mit lebensbedrohlichen Folgen kommt – auch wenn sie diese Herzrhythmusstörung zuvor noch nie hatten. Häufig sind das Personen, deren Herz sich von einem nicht ausreichend erholt hat: Bleiben Beschwerden wie Schwäche oder Atemnot und ist die des Herzens noch mehrere Wochen später eingeschränkt, gilt das Risiko für eine Kammertachykardie und einen plötzlichen Herztod als erhöht. Der ICD soll davor schützen.
  • für Menschen, deren Herz aufgrund anderer Ursachen geschwächt ist. Bei ausgeprägter Herzschwäche erhält man den ICD oft im Rahmen der sogenannten kardialen Resynchronisationstherapie (CRT). Dabei hat das implantierte Gerät nicht nur die schützende Defibrillator-Funktion, sondern sorgt zusätzlich auch dafür, dass sich die Herzvorhöfe und Herzkammern gleichmäßig und damit effektiv zusammenziehen.

Außerdem kann ein ICD auch für Menschen, die auf eine Herztransplantation warten, sinnvoll sein.

Welchen Nutzen hat ein ICD?

Menschen, die ein erhöhtes Risiko für Kammertachykardien und ihre Folgen haben, hilft ein ICD, den plötzlichen Herztod zu verhindern – das konnten gute Studien nachweisen. An einem plötzlichen Herztod starben demnach innerhalb von 2 bis 3 Jahren

  • 8 von 100 Personen, die keinen ICD bekommen hatten, und
  • 3 von 100 Personen, denen ein ICD implantiert worden war.

ICD-Geräte können auch Daten aufzeichnen – zum Beispiel, wie das Herz arbeitet oder wann sie einen Stromstoß abgegeben haben. Diese Informationen können manche Geräte regelmäßig aus der Ferne an eine Arztpraxis oder Klinik übermitteln (Telemonitoring), sodass zum Beispiel nötige Untersuchungen oder Anpassungen der Behandlung veranlasst werden können. Diese Zusatzfunktionen können vor manchmal lebensbedrohlichen Herz-Kreislauf-Komplikationen schützen. Ob sie generell das Leben verlängern, ist allerdings unklar.

Welche Risiken hat die Behandlung?

Zu den Hauptrisiken der Behandlung mit einem ICD gehören Infektionen, Blutungen, Wundheilungsstörungen und Fehlfunktionen des Geräts. Diese können zum Beispiel zu unnötigen Stromstößen führen. Insgesamt kommt es bei etwa 3 von 100 Personen mit ICD zu Komplikationen, bei etwa 1 von 100 sind diese schwer bis lebensbedrohlich.

Wer die Kammertachykardie bewusst mitbekommt, spürt auch die dadurch ausgelösten Stromstöße des ICD. Das ist oft unangenehm oder schmerzhaft und kann ängstigen und psychisch belasten.

Ein ICD kann eine Kammertachykardie zwar stoppen, sie aber nicht verhindern. Damit es möglichst selten zu Attacken kommt, werden zusätzlich Medikamente oder eine Katheterablation eingesetzt.

Grundsätzlich ist es möglich, einen ICD abzuschalten. Dazu ist kein erneuter Eingriff nötig. Manche Menschen entscheiden sich zum Beispiel in der letzten Lebensphase dazu, weil ihre Herzerkrankung so schwer ist, dass das Gerät sehr oft Stromstöße auslösen würde.

Was passiert bei der Katheterablation?

Die für die Kammertachykardie verantwortlichen Bereiche im Herzen werden bei einer Katheterablation „unschädlich‟ gemacht.

Dazu führt eine Ärztin oder ein Arzt einen über ein Blutgefäß von der Leiste aus bis ins Herz. Über den wird zuerst eine sogenannte elektrophysiologische Untersuchung (EPU) durchgeführt. Gezielte Stromimpulse sollen dabei die Herzrhythmusstörung auslösen, um genau festzustellen, welcher Bereich für die Kammertachykardie verantwortlich ist. Dann wird das Gewebe an der gefundenen Stelle direkt verödet – also in der Regel mit Strom erhitzt, sodass sich dort eine Narbe bildet. Während der erhält man in der Regel eine kurze, leichte .

Für wen kommt der Eingriff infrage?

Empfohlen wird der Eingriff vor allem, wenn

  • das Herz durch eine Infarktnarbe geschädigt ist und dadurch trotz Medikamenten wiederholt Kammertachykardien auftreten, sodass ein ICD häufig Stromstöße auslöst oder auslösen würde,
  • die Behandlung mit Medikamenten nicht gewünscht oder möglich ist, zum Beispiel, weil man die Wirkstoffe nicht verträgt,
  • Störungen in den Reizleitungsbahnen der Kammern, eine genetisch bedingte Störung der Erregungsleitung oder ein angeborener Herzfehler zu Kammertachykardien führen.

Wenn das Herz ansonsten gesund ist – also keine koronare Herzerkrankung (KHK) oder andere Herzprobleme vorliegen – und trotzdem Kammertachykardien auftreten, empfehlen Fachleute den Eingriff eher als eine dauerhafte Medikamenteneinnahme. Voraussetzung ist aber, dass sich der Bereich, an dem die Kammertachykardie entsteht, feststellen und mit dem gut erreichen lässt. Die Implantation eines ICD ist bei Personen mit ansonsten nicht geschädigtem Herzen nicht erforderlich. Manchmal wird auch Menschen, die aufgrund einer KHK eine anhaltende Kammertachykardie haben, kein ICD, sondern stattdessen die Katheterablation empfohlen. Ihr Herz muss dann aber trotz der Herzrhythmusstörung noch ausreichend kräftig schlagen können und der Kreislauf stabil bleiben.

Wie gut schützt eine Katheterablation?

Wie gut eine Katheterablation vor Kammertachykardien und deren Folgen schützt, wurde bislang vor allem an Personen untersucht, die wegen einer koronaren Herzerkrankung bereits einen ICD hatten. Die Studien weisen darauf hin, dass eine Katheterablation diese Menschen besser vor erneuten Kammertachykardien und dadurch nötigen, aber schmerzhaften und belastenden ICD-Stromstößen schützt als Medikamente. Allerdings ist nicht abschließend geklärt, ob sie das Leben im Vergleich zur medikamentösen verlängert.

Welche Risiken gibt es?

Zu Komplikationen wie Herz- oder Gefäßverletzungen, Blutungen, Herzrhythmusstörungen, einem Herzinfarkt oder Schlaganfall kommt es bei etwa 4 bis 11 von 100 behandelten Personen, deren Herz durch eine koronare Herzerkrankung bereits geschädigt ist. Bis zu 3 von 100 versterben bei oder kurz nach dem Eingriff. Das Risiko für Komplikationen ist bei Menschen mit ansonsten gesundem Herzen aber deutlich geringer.

Welche Medikamente können vorbeugen?

Häufig werden eingesetzt. Für sie ist belegt, dass sie herzkranke Menschen vor lebensbedrohlichen Komplikationen wie Kammertachykardien schützen können. werden meist gut vertragen. Mögliche Nebenwirkungen sind unter anderem ein verlangsamter Puls, niedriger Blutdruck und Atemprobleme.

Manchmal werden auch spezielle Antiarrhythmika eingesetzt. Ob sie vor lebensbedrohlichen Komplikationen schützen, ist nicht durch gute Studien belegt. Lediglich für den Wirkstoff Amiodaron gibt es Hinweise, dass er vorbeugend wirkt.

Da ganz verschiedene Wirkstoffe zu den Antiarrhythmika zählen und gegen Kammertachykardien eingesetzt werden, sind auch unterschiedliche Nebenwirkungen möglich. Viele der Mittel können selbst zu Herzrhythmusstörungen führen. Kopfschmerzen, Übelkeit und ein niedriger Blutdruck sind weitere typische Nebenwirkungen. Amiodaron kann außerdem die Schilddrüsenfunktion stören und zu Lungen-, Leber- oder Augenproblemen führen.

Liegt eine Herzschwäche vor, sind zusätzliche Medikamente empfohlen. Sie beeinflussen nicht direkt den Herzrhythmus, schützen aber dennoch vor lebensbedrohlichen Folgen wie und plötzlichem Herztod. Dazu zählen unter anderem blutdrucksenkende Mittel wie .

Gibt es weitere Möglichkeiten?

Manchmal ist eine Ablation per nicht möglich. Dann kann das störende Gewebe auch bei einer Herzoperation verödet werden. Selten kann die auch durch spezielle Bestrahlungstechniken erfolgen.

Andere Verfahren zielen darauf ab, das vegetative Nervensystem am Herzen zu beeinflussen. Es besteht aus einem beruhigenden () und einem aktivierenden Anteil (). Bei manchen Menschen mit erhöhtem Risiko für Kammertachykardien kann es möglicherweise helfen, den zu stimulieren oder den zu dämpfen. Dazu stehen ganz unterschiedliche Verfahren zur Verfügung – zum Beispiel können Nervenfasern des mit einem operativen Eingriff verödet werden. Der Nutzen und die Risiken solcher Verfahren sind nicht ausreichend untersucht. Sie werden deshalb eher selten eingesetzt – zum Beispiel, wenn andere Maßnahmen nicht geholfen haben.

Um das Risiko für Herzprobleme nicht noch weiter zu erhöhen, sollte man zusätzlich auf einen gesunden Lebensstil achten – also unter anderem nicht rauchen und Übergewicht vermeiden.

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Aktualisiert am 05. April 2023

Nächste geplante Aktualisierung: 2026

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