Ist Telemonitoring bei fortgeschrittener Herzschwäche sinnvoll?
Gesundheitsdaten wie Blutdruck, EKG-Werte und Körpergewicht täglich an ein ärztliches Zentrum zu übermitteln, kann für Menschen mit schwerer Herzschwäche Vorteile haben: Ein solches Telemonitoring senkt wahrscheinlich das Risiko, etwa an einem Herzinfarkt oder plötzlichen Herztod zu sterben.
Menschen, deren Herz sehr geschwächt ist, sind oft schon bei leichter Belastung kurzatmig und haben Atemnot. Dadurch ist der gewohnte Alltag nur eingeschränkt oder gar nicht mehr möglich. Eine fortgeschrittene Herzschwäche (fortgeschrittene Herzinsuffizienz) kann außerdem Herzrhythmusstörungen und Lungenentzündungen auslösen.
Bei einer fortgeschrittenen Herzschwäche sind regelmäßige Kontrollen des Gesundheitszustandes in der Arztpraxis wichtig. Die Ärztin oder der Arzt passt bei Bedarf die Behandlung an.