Feigwarzen (Genitalwarzen) vorbeugen

Feigwarzen werden durch bestimmte Humane Papillomviren (HPV) ausgelöst. Sie werden vor allem beim Sex übertragen. Das Ansteckungsrisiko kann man zum Beispiel durch Kondome verringern – den wirksamsten Schutz bietet aber die HPV-Impfung.
Feigwarzen – auch Genitalwarzen oder anogenitale Warzen genannt – zählen zu den häufigsten Erkrankungen, die beim vaginalen, analen oder oralen Sex übertragen werden können. Sie sind zwar gutartig, können aber unangenehm sein und das Sexleben und die Lebensqualität beeinträchtigen.
Die Warzen werden meist von HP-Viren vom Typ 6 und 11 ausgelöst. Diese Viren dringen in die Haut ein und können dazu führen, dass sich Warzen bilden. Gegen die Viren steht eine wirksame und sichere Impfung zur Verfügung. Sie wird im Jugendalter vor den ersten sexuellen Kontakten empfohlen und schützt auch vor HP-Virentypen, die bösartige Veränderungen hervorrufen können. Dadurch kann die HPV-Impfung Gebärmutterhalskrebs und weiteren Krebsarten vorbeugen.