Wirbelgleiten ohne Operation behandeln

Foto von Patientin und Physiotherapeutin bei einer Behandlung

Beschwerden aufgrund eines Wirbelgleitens im unteren Rücken werden meist ohne Operation (konservativ) behandelt – etwa mit schmerzlindernden Medikamenten und . Außerdem kann man selbst einiges tun, um besser durch den Alltag zu kommen.

Beim Wirbelgleiten verschieben sich benachbarte Wirbel gegeneinander – meist nach vorne, also Richtung Körpermitte. Die Ursache sind in der Regel altersbedingte Veränderungen an Bandscheibe, Wirbelgelenk oder Bändern – genau wie bei einer Spinalkanalstenose (Verengung des Wirbelkanals). Die beiden Erkrankungen treten oft zusammen auf. Typischerweise ist die betroffen.

Wirbelgleiten kann Beschwerden verursachen, aber auch unbemerkt bleiben. Wenn es zufällig entdeckt wird und keine Probleme macht, muss es nicht behandelt werden.

Bei Beschwerden wie Schmerzen, Taubheit oder Kribbeln in den Beinen kommen verschiedene Behandlungen infrage, um sie zu lindern und den Alltag besser zu bewältigen. Meist wird Wirbelgleiten konservativ – also ohne Operation – behandelt.

Was kann ich selbst im Alltag tun?

Um besser mit Schmerzen und Einschränkungen zurechtzukommen, kann man verschiedene Dinge ausprobieren:

  • aktiv bleiben: Es ist sinnvoll, trotz der Beschwerden möglichst aktiv zu bleiben und sich im Alltag weiter zu bewegen. Denn Bewegungsmangel schwächt die Muskeln und Knochen und kann dadurch zu weiteren Problemen führen. Daher wird empfohlen, den normalen Tätigkeiten nachzugehen, soweit es die Beschwerden erlauben oder es mit schmerzlindernden Medikamenten möglich ist. Oft wirkt sich Bewegung auch positiv auf die Stimmung aus.
  • Sport treiben: Bestimmte Aktivitäten eignen sich bei einem verengten Wirbelkanal besser als andere. Flottes Spazierengehen, schnelles Gehen auf einem Laufband oder Bergaufgehen sind oft weiterhin gut möglich. Denn dabei neigt sich der Oberkörper automatisch nach vorne, wodurch mehr Platz zwischen den unteren Wirbeln entsteht. Auch Fahrradfahren kommt infrage, weil man sich dabei ohnehin etwas vorbeugt. Rückenschwimmen oder Aquagymnastik können ebenfalls einen Versuch wert sein. Auf der Internetseite tala-med finden sich zahlreiche Videos mit Übungen, die bei Rückenschmerzen geeignet sind und die man gut zu Hause machen kann.
  • auf die Körperhaltung achten: Den Oberkörper leicht zu beugen und das Becken zu kippen, nimmt Druck vom Wirbelkanal. Physiotherapeutische Fachkräfte können dabei helfen, solche Haltungen zu erlernen – besonders, wenn der Lendenwirbelbereich geschwächt oder eher steif ist und erst wieder trainiert werden muss. Sinnvoll ist auch, im Alltag die Position und Haltung oft zu ändern.
  • Entspannungstechniken erlernen: Auch Verfahren wie progressive Muskelentspannung oder sind Möglichkeiten, Rückenschmerzen etwas zu lindern.
  • Hilfsmittel nutzen: Hilfsmittel wie Anziehhilfen für Socken, Strümpfe und Hosen können den Alltag erleichtern. Wer bei einer längeren Gehstrecke Pausen braucht, kann sich auf eine Gehhilfe – zum Beispiel einen Rollator – stützen und bei Bedarf setzen. Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt die Kosten für Hilfsmittel bis auf einen Eigenanteil, wenn sie ärztlich verordnet und von der Krankenkasse genehmigt wurden.

Um Menschen mit Rückenproblemen zu helfen, in Bewegung zu kommen oder zu bleiben, können Ärztinnen und Ärzte ein Rezept für Reha-Sport oder ein sogenanntes Funktionstraining ausstellen – in der Regel für 12 Monate, bei Bedarf aber auch länger. Im Fokus stehen dabei Sportarten wie Gymnastik, Wassergymnastik, gezielte Übungen und Schwimmen. Das Ziel ist, Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit zu verbessern. Reha-Sport und Funktionstraining findet in Gruppen statt und wird physiotherapeutisch angeleitet. Organisiert werden die Sportgruppen unter anderem von Sportvereinen und Selbsthilfeverbänden.

Kann Bewegung bei Rückenschmerzen schaden?

Normalerweise nicht. Manche Menschen haben Angst, dem Rücken zu schaden, wenn sie sich trotz Schmerzen bewegen. Das ist verständlich, denn akute Schmerzen sind oft ein Warnsignal des Körpers. Die meisten Menschen mit Rückenschmerzen haben jedoch keine gefährliche Erkrankung an der Wirbelsäule.

Bei weniger als 1 % der Menschen mit Rückenschmerzen, die ärztlichen Rat einholen, wird ein akuter Notfall wie zum Beispiel eine entdeckt. Wenn ein Verdacht auf ein solches Problem besteht, ist es wichtig, dies zunächst ärztlich auszuschließen. Im Regelfall muss man wegen Rückenschmerzen aber keine Angst haben – so unangenehm sie auch sind.

Übrigens: Aus Studien weiß man, dass Menschen, die zuversichtlich bleiben und sich im Alltag noch einiges zutrauen, die Beschwerden als weniger einschränkend erleben. Bei Menschen, deren Gedanken viel um die Schmerzen kreisen, verlaufen Rückenschmerzen eher ungünstig.

Wie finde ich das richtige Maß zwischen Aktivität und Entlastung?

Im Alltag das richtige Maß zu finden, ist leichter gesagt als getan. Manche Menschen geben viele Aktivitäten ganz auf – zum Beispiel, weil sie Angst vor Schmerzen haben. Das kann aber Muskeln, Knochen und Herz-Kreislauf-System schwächen und auch psychisch belastend sein, weil man auf Dinge verzichtet, die einem wichtig sind. Andere Menschen hingegen machen trotz ihrer Erkrankung weiter wie vorher und überfordern sich damit.

Es kann helfen, einen gesunden Mittelweg zu finden und die Belastbarkeit wieder zu steigern, wenn man zum Beispiel

  • Aufgaben und Aktivitäten in kleinere und leichter zu bewältigende Häppchen aufteilt,
  • zwischen Wichtigem und weniger Wichtigem unterscheidet und dem Wichtigen Vorrang gibt,
  • die persönlichen Ziele anpasst und
  • insgesamt den Alltag vorausschauend plant, statt auf Schmerzen nur zu reagieren.

Was wird bei einer Physiotherapie gemacht?

Eine Physiotherapie kann Beschwerden eines verengten Wirbelkanals zumindest vorübergehend etwas lindern. Dazu gehören eine manuelle sowie Kräftigungs- und Haltungsübungen.

Bei der manuellen dehnt und bewegt die Therapeutin oder der Therapeut Muskeln und Gelenke mit speziellen Handgriffen. Die Behandlung zielt beim Wirbelgleiten darauf ab,

  • den betroffenen Abschnitt der Wirbelsäule und die Nervenwurzeln im unteren Rücken zu dehnen und zu mobilisieren,
  • die Gelenke im Hüft-, Becken- und Wirbelsäulenbereich durchzubewegen, zu dehnen und dadurch beweglicher zu machen und
  • Muskeln zu dehnen, die die Haltung in der beeinflussen, wie die vordere Oberschenkelmuskulatur und die Hüftbeuger.

Dies wird durch Übungen zur Kräftigung von Muskelgruppen ergänzt, die für eine gute Haltung nötig sind. Dazu gehören etwa die Rumpf- und Beinmuskeln. Solche Übungen tragen auch zur allgemeinen Fitness und Beweglichkeit bei. Wichtig ist, nach der konsequent dabeizubleiben und die Übungen in den Alltag einzubauen.

Die Wirksamkeit vieler anderer Behandlungen ist kaum untersucht – zum Beispiel von Massagen, Wärme- und Kälteanwendungen, , Ultraschall- und Elektrotherapien.

Was guttut, ist individuell verschieden. Manche empfinden zum Beispiel Wärme oder Massagen als angenehm und wohltuend.

Ist ein Korsett sinnvoll?

Manchmal verschreiben Ärztinnen und Ärzte ein Korsett. Es soll Wirbelsäule und Becken aufrichten und so ein ausgeprägtes Hohlkreuz verhindern. Der Einsatz von Korsetts ist umstritten. Sie sollten keinesfalls lange oder dauerhaft getragen werden. Denn das kann zum Abbau von Muskeln führen, die den Oberkörper stabilisieren, und dadurch die Beschwerden verstärken. Ein Korsett muss von einer Ärztin oder einem Arzt verordnet werden. Die gesetzliche Krankenkasse prüft dann normalerweise, ob sie die Kosten übernimmt.

Welche Medikamente helfen gegen Beschwerden?

Rückenschmerzen oder in die Beine ausstrahlende Schmerzen (Ischiasbeschwerden) lassen sich mit Medikamenten behandeln. Meist werden entzündungshemmende Schmerzmittel wie Diclofenac, und Naproxen empfohlen – sogenannte nicht steroidale Antirheumatika (). Medikamente werden am besten ergänzend zu anderen Behandlungen eingesetzt.

In niedriger Dosierung sind entzündungshemmende Schmerzmittel in der Apotheke rezeptfrei erhältlich. Die häufigsten Nebenwirkungen sind Magenbeschwerden wie Bauchschmerzen. Bei häufiger oder längerfristiger Einnahme können die Mittel auch Magengeschwüre oder -blutungen auslösen. Gerade wenn man sie länger einnimmt oder anfällig für Magen-Darm-Probleme ist, kann es sinnvoll sein, zusätzlich einen Magenschutz einzunehmen. Dies bespricht man am besten mit der Ärztin oder dem Arzt.

Wichtig ist,

sich vor der Einnahme von Schmerzmitteln – auch rezeptfreien – zu informieren, welche Neben- und Wechselwirkungen möglich sind und wie man die Mittel sicher anwendet. Dazu kann auch die Apotheke beraten.

ist ebenfalls rezeptfrei erhältlich, hilft bei Rückenbeschwerden aber nicht.

Darüber hinaus gibt es verschreibungspflichtige Arzneimittel, die nur auf Rezept erhältlich sind. wie Fentanyl, Morphin, Oxycodon und Tramadol sollten sehr zurückhaltend, nur kurzzeitig und unter sorgfältiger ärztlicher Kontrolle eingesetzt werden. Eine längere Einnahme kann zu Gewöhnung und körperlicher Abhängigkeit führen. Außerdem wirken bei Rückenschmerzen nicht besser als entzündungshemmende Schmerzmittel wie . Mögliche Nebenwirkungen reichen von Übelkeit, Erbrechen und Verstopfung bis hin zu Schwindel, Atemproblemen und Blutdruckschwankungen.

Auch von Medikamenten zur Muskelentspannung (Muskelrelaxantien) wird wegen Nebenwirkungen wie Benommenheit, Magen-Darm-Problemen, Schwindel und einem erhöhten Sturzrisiko abgeraten. Außerdem können solche Mittel die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Man sollte sie nicht länger als zwei Wochen einnehmen.

Antiepileptika wie Pregabalin werden normalerweise bei Epilepsie angewendet, sollen aber auch Nervenschmerzen (Neuralgien) lindern. Ob sie bei Ischiasbeschwerden wirken, ist jedoch nicht ausreichend untersucht, und es kommt oft zu Nebenwirkungen wie Benommenheit und Müdigkeit. Auch diese Mittel können die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen.

werden normalerweise gegen Depressionen eingenommen. Einige dieser Mittel sind auch zur Behandlung von chronischen Schmerzen zugelassen. Bei Rückenschmerzen oder einem Wirbelgleiten ist die Wirksamkeit von aber nicht gut untersucht.

Helfen Spritzen mit Medikamenten?

Entzündungshemmende Medikamente wie und / oder örtliche Betäubungsmittel können auch in die unmittelbare Umgebung des verengten Wirbelkanals gespritzt werden, um eine Nervenreizung zu lindern. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Bei der lumbalen Spinalnervenanalgesie (LSPA) wird das Medikament direkt an die Austrittsstelle der Nervenwurzel aus dem Wirbelkanal gespritzt. Dadurch wird die gereizte Nervenwurzel betäubt. Dies wird auch Wurzelblockade oder periradikuläre (PRT) genannt.
  • Bei der lumbalen Periduralanalgesie werden die Medikamente in den sogenannten gespritzt („peridurale Injektion“). Der umgibt das Rückenmark und die Rückenmarksflüssigkeit im Wirbelkanal. Hier liegen unter anderem die Nervenwurzeln. Damit die Spritze an der richtigen Stelle gesetzt wird, findet die Behandlung während einer oder Röntgenkontrolle statt.

Bei Menschen mit Wirbelgleiten oder Spinalkanalstenose ist nicht gut erforscht, ob wirbelsäulennahe Spritzen helfen. Typischerweise lindern solche Injektionen Rückenbeschwerden nur begrenzt und nur für wenige Wochen. Sie können Nebenwirkungen wie Nachblutungen, Infektionen und Nervenverletzungen haben.

Was kann ich bei dauerhaften Beschwerden tun?

Wenn die Beschwerden trotz verschiedener Behandlungen über längere Zeit anhalten und sehr belastend sind, kann es sinnvoll sein, den eigenen Umgang mit den Schmerzen in den Blick zu nehmen. Denn wie jemand Schmerzen empfindet und wie gut es einem Menschen gelingt, mit ihnen zurechtzukommen, wird auch von der Psyche beeinflusst.

Dazu kann es hilfreich sein, sich zum Beispiel mit verhaltenstherapeutischen Techniken ungünstige Gedankenmuster oder Verhaltensweisen bewusst zu machen und sie möglichst zu verändern. Eine kann auch mit anderen Behandlungen kombiniert werden. Das Ziel ist, chronische Schmerzen besser zu verstehen, um im Alltag mit ihnen zurechtzukommen.

Für Menschen mit chronischen Schmerzen gibt es auch digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA), die verhaltenstherapeutische Methoden einsetzen. Dabei handelt es sich um Therapieprogramme, die weitgehend selbstständig am Computer oder per App durchgeführt werden, aber teils auch psychologisch begleitet werden. Sie können ärztlich verschrieben werden.

Bei chronischen Schmerzen kann auch eine multimodale Schmerztherapie sinnvoll sein. Dabei wird man von Fachleuten aus verschiedenen therapeutischen Bereichen betreut, etwa aus der Medizin, und Psychotherapie. Sie unterstützen dabei, in Bewegung zu bleiben und mit den Beschwerden umzugehen.

Was ist für mich die beste Behandlung?

Welche Behandlung sich bei einem Wirbelgleiten eignet, hängt von verschiedenen Faktoren ab – beispielsweise der Stärke der Beschwerden, von Begleiterkrankungen sowie persönlichen Wünschen und Erwartungen.

Die Behandlungsmöglichkeiten sind nicht gut in Studien untersucht. Auch deshalb ist eine individuelle Beratung vor und während der sinnvoll. Dabei kann es zum Beispiel darum gehen, welche der Therapien sich eignen können, wie sie sich kombinieren lassen und welche eher nicht infrage kommen. Je nach Art der Beschwerden und den gesundheitlichen Voraussetzungen können unterschiedliche Ansätze sinnvoll sein.

Was tun, wenn konservative Behandlungen nicht ausreichend helfen?

Wenn die Beschwerden bei Wirbelgleiten länger andauern und konservative Behandlungen die Beschwerden nicht ausreichend lindern, kann eine Operation infrage kommen, um den betroffenen Nerv zu entlasten. Ob eine Operation tatsächlich besser hilft als konservative Behandlungen, ist aber nicht durch aussagekräftige Studien nachgewiesen. Wenn die Ärztin oder der Arzt zu einer Operation rät, ist es sinnvoll, sich eine zweite ärztliche Meinung einzuholen und erst danach die Entscheidung zu treffen.

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Erstellt am 14. Februar 2024

Nächste geplante Aktualisierung: 2027

Herausgeber:

Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)

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