Welche Vorbereitungen sind erforderlich?
Vor einer Magenspiegelung klärt die Ärztin oder der Arzt über die Untersuchung, ihren Verlauf und ihre Risiken auf. Dies schließt Informationen über leichte Beruhigungs- oder Narkosemittel ein, die man bekommen kann, um die Untersuchung angenehmer zu machen. Wer regelmäßig gerinnungshemmende Medikamente einnimmt, muss diese möglicherweise schon einige Tage vor der Untersuchung vorerst absetzen. Die Ärztin oder der Arzt informiert darüber, wie viele Stunden vor der Magenspiegelung nichts mehr getrunken oder gegessen werden darf. Auch nach der Untersuchung muss abgewartet werden, bis die Betäubung im Rachen nachlässt.
Eine Untersuchung ist nur möglich, wenn eine Einverständniserklärung unterschrieben wird.
Wer bei der Magenspiegelung ein Beruhigungsmittel bekommt, darf danach 12 bis 24 Stunden nicht selbst Auto fahren und keine Maschinen bedienen. Für wie lange genau, hängt vom Beruhigungsmittel ab. Am besten lässt man sich nach der Untersuchung von jemandem abholen oder bestellt ein Taxi, um sicher nach Hause zu kommen. Manche Praxen empfehlen ausdrücklich, dass eine Begleitperson zum Abholen nach der Untersuchung mitkommt.