Mirikizumab (Omvoh) bei Morbus Crohn bei Personen, für die 1 anderes Biologikum ungeeignet ist
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat 2025 geprüft, ob Mirikizumab (Handelsname Omvoh) für Erwachsene mit mittelschwerem bis schwerem Morbus Crohn, bei denen ein anderes Biologikum die Beschwerden nicht ausreichend lindern konnte oder zu starke Nebenwirkungen auftraten, im Vergleich zu den Standardtherapien Vor- oder Nachteile hat.
Der Hersteller legte eine Studie vor, in der die Daten von 445 Personen ausgewertet werden konnten. Die Teilnehmenden mussten zuvor bereits mit einem Biologikum (TNF-α-Antagonist oder Integrin-Inhibitor) behandelt worden sein. 300 Personen wurden mit Mirikizumab, die anderen 145 Personen mit Ustekinumab behandelt. Es zeigten sich nach einem Jahr folgende Ergebnisse: