Mit Geburtsschmerzen umgehen

Wenn die Geburt kurz bevorsteht, sind die Gefühle häufig sehr gemischt – vor allem bei Frauen, die noch kein Kind bekommen haben. Viele fragen sich: Wie stark wird der Schmerz sein? Wie kann man damit umgehen? Gibt es Alternativen zu schmerzlindernden Medikamenten?
Ein Kind zu bekommen, ist eine der intensivsten Lebenserfahrungen. Am Ende der Schwangerschaft, wenn der Alltag beschwerlich geworden ist, sehnen die meisten Frauen die Geburt ihres Babys herbei. Oft mischt sich die Vorfreude aber mit Aufregung und Ängsten. Wie eine Geburt verläuft – oder verlaufen sollte –, dazu gibt es viele Geschichten und Ansichten.
Manche Frauen haben in einem Geburtsvorbereitungskurs oder im Internet schon Filme über die Geburt gesehen. Doch niemand kann vorher wissen, wie sich die Wehen wirklich anfühlen und wie die Geburt verlaufen wird. Was während einer Geburt passiert, lässt sich außerdem nur in Grenzen planen. Jede Frau muss sich auch auf unerwartete Ereignisse einstellen. Eine feste Vorstellung, wie die Geburt ablaufen sollte, kann das tatsächliche Erlebnis leicht zu einer Enttäuschung werden lassen.
Zur Vorbereitung sind gute Informationen genauso wichtig wie die Unterstützung durch andere. Auch Partner oder andere Nahestehende, die bei der Geburt dabei sein möchten, können am besten helfen, wenn sie gut informiert sind.
Medikamente können Geburtsschmerzen lindern. Daneben gibt es aber noch weitere Möglichkeiten, wie zum Beispiel Entspannungstechniken oder das Ausprobieren der günstigsten Körperhaltung.