Entnahme aus dem Knochenmark
Um aus dem zu gewinnen, wird mithilfe einer speziellen Nadel aus dem Beckenkamm ein halber bis eineinhalb Liter entnommen. Die Menge richtet sich nach dem Stammzellgehalt im entnommenen . Dazu sind in der Regel mehrere Einstiche an unterschiedlichen Stellen des Beckenkamms nötig. Im Labor werden die aus dem herausgefiltert und für die aufbereitet.
Die Entnahme von ist aufwendig. Die Spenderin oder der Spender erhält vor dem Eingriff eine und bleibt in der Regel ein bis zwei Tage im Krankenhaus. An den Einstichstellen der Nadel können in den ersten Wochen nach der Spende Blutergüsse und Schmerzen auftreten. Manche Menschen haben vor allem mit vorübergehenden Rückenschmerzen zu tun. Außerdem ist jede mit einem Risiko für Komplikationen verbunden und durch den operativen Eingriff besteht ein Infektionsrisiko. Aus diesen Gründen werden heutzutage in der Regel aus dem Blut entnommen.