Einleitung
Pembrolizumab (Handelsname Keytruda) ist seit April 2025 für unbehandelte Erwachsene mit Rippenfellkrebs zugelassen, der nicht mehr operiert werden kann. Der Wirkstoff wird mit Pemetrexed und einer Platin-Chemotherapie kombiniert.
Ein bösartiger Tumor im Rippenfell, auch Pleuramesotheliom genannt, ist eine seltene Krebserkrankung. Ursache ist meist ein zurückliegender beruflicher Kontakt mit Asbest. Männer sind weit häufiger betroffen als Frauen.
Krebs im Rippenfell verursacht Symptome wie Atemnot bei Belastung, eine schleichende Leistungsabnahme, Gewichtsverlust und Hustenreiz. Schreitet er fort, kann er auch zu starken Schmerzen im Brustkorb führen.
Pembrolizumab ist eine sogenannte Immuntherapie. Immuntherapien regen das Immunsystem an und sollen so den Krebs aufhalten.