Epilepsie bei Erwachsenen: Behandlung mit Medikamenten

Foto von Mann an einem See sitzend

Epilepsie-Medikamente können Anfällen vorbeugen. Sie helfen jedoch nicht allen Betroffenen. Wenn man über mehrere Jahre anfallsfrei ist, können die Medikamente unter Umständen abgesetzt werden.

Ein epileptischer Anfall entsteht, wenn Nervenzellen im Gehirn überaktiv sind. Epilepsie-Medikamente (Antiepileptika) wirken, indem sie diese übermäßige Aktivität hemmen. Antiepileptika heilen zwar nicht die Ursachen der Epilepsie. Sie können aber das Risiko senken, dass es zu Anfällen kommt.

Die Medikamente gibt es als Tablette, Kapsel oder Saft. Manche können auch gespritzt, als oder als Zäpfchen angewendet werden. Antiepileptika können teils unangenehme Nebenwirkungen haben, werden in niedrigen Dosierungen aber oft gut vertragen. Daher ist es wichtig, bei jedem Menschen sorgfältig abzuwägen, ob eine Behandlung sinnvoll ist und wenn ja, welches Medikament in welcher Dosierung infrage kommt.

Ob ein bestimmter Wirkstoff helfen wird, lässt sich nicht vorhersagen: Manche Menschen haben schon mit dem ersten Mittel keine Anfälle mehr. Bei anderen dauert es länger, bis sie die richtige Behandlung gefunden haben. Einem Teil der Betroffenen können Medikamente nicht oder nur sehr wenig helfen.

Wann ist eine Behandlung mit Medikamenten sinnvoll?

Wenn man zum ersten Mal einen Anfall hatte, sind häufig nicht gleich Antiepileptika sinnvoll. Viele Menschen haben auch ohne die Mittel keinen zweiten Anfall.

Die Entscheidung, ob eine Behandlung begonnen werden soll, hängt von vielen Fragen ab, die am besten in Ruhe mit der Ärztin oder dem Arzt besprochen werden:

  • Wie wahrscheinlich ist es, dass ein weiterer Anfall auftritt?
  • Um welche Form der Epilepsie geht es? Wie zeigen sich die Anfälle?
  • Wie sehr beeinträchtigen die Anfälle die Lebensqualität?
  • Wie groß ist die Chance, dass ein Medikament einen Anfall verhindern kann?
  • Welche möglichen Nebenwirkungen haben Antiepileptika?

Wenn sehr selten Anfälle auftreten, diese zudem eher leicht sind und die Lebensqualität kaum einschränken, kann eine Behandlung nur wenige Vorteile haben.

Manchmal zeigen die Untersuchungen nach dem ersten Anfall aber, dass ein erhöhtes Risiko für weitere Anfälle besteht – wie zum Beispiel bei Gehirnerkrankungen und Gehirnschäden, die Anfälle auslösen können, oder wenn bei einer Hirnstrommessung (Elektroenzephalografie oder kurz EEG) eine erhöhte Anfallsbereitschaft festgestellt wurde. Dann wird oft bereits nach dem ersten Anfall empfohlen, ein Medikament einzunehmen.

Welche Medikamente kommen infrage?

Zur Behandlung einer Epilepsie sind über 20 verschiedene Wirkstoffe zugelassen. Diese werden am häufigsten angewendet:

  • Carbamazepin
  • Gabapentin
  • Lamotrigin
  • Levetiracetam
  • Pregabalin
  • Valproinsäure

Welche Mittel infrage kommen, hängt zunächst von der Epilepsieform ab. Auch die Wirksamkeit und mögliche Nebenwirkungen spielen eine Rolle. Manche Menschen vertragen bestimmte Mittel besser als andere. Nicht zuletzt beeinflussen die Lebensumstände und persönliche Bedürfnisse die Entscheidung für eine Behandlung.

In der Regel beginnt die Behandlung mit einem einzelnen Wirkstoff in einer niedrigen Dosierung. Reicht dies nicht, wird meist zunächst die Dosis gesteigert. Hilft auch das nicht ausreichend oder treten dabei starke Nebenwirkungen auf, wird ein anderer Wirkstoff eingesetzt. Häufig müssen mehrere Medikamente ausprobiert werden, um ein wirksames zu finden. Es gibt auch die Möglichkeit, Medikamente zu kombinieren.

Wie gut helfen die Medikamente?

Ziel der medikamentösen Behandlung ist es, Anfälle zu verhindern. Ist dies nicht möglich, wird versucht, zumindest ihre Zahl zu verringern.

Medikamente helfen vielen Menschen mit Epilepsie, Anfälle dauerhaft zu vermeiden. Etwa 5 von 10 Personen werden schon mit dem ersten Medikament anfallsfrei oder haben seltener Anfälle. Insgesamt treten bei etwa 7 von 10 Menschen mit Epilepsie keine Anfälle mehr auf, wenn sie Medikamente einnehmen.

Das bedeutet aber auch, dass Medikamente etwa 3 von 10 Menschen nicht ausreichend helfen. Sie haben trotz mehrerer Behandlungsversuche weiter regelmäßig Anfälle.

Manche Betroffene würden vielleicht auch ohne Medikamente keine weiteren Anfälle bekommen. Die Chancen dafür lassen sich nicht sicher vorhersagen – Ärztinnen und Ärzte können sie lediglich einschätzen.

Die meisten der für die jeweilige Epilepsieform als alleinige oder ergänzende Behandlung zugelassenen Medikamente helfen im Schnitt ähnlich gut. Dies zeigen mehrere zusammenfassende Analysen von Studien zu diesen Medikamenten. Wie sie bei einzelnen Betroffenen wirken, lässt sich jedoch nicht vorhersagen. Jeder Wirkstoff hat Vor- und Nachteile. So gibt es zum Teil Unterschiede bei den Nebenwirkungen.

Welches Medikament sich am ehesten eignet, hängt von der individuellen Situation ab und muss ausführlich mit der Ärztin oder dem Arzt besprochen werden.

Welche Nebenwirkungen können die Medikamente haben?

Die zu Beginn der Behandlung meist nur niedrig dosierten Medikamente werden in der Regel gut vertragen. Wird die Dosis erhöht oder werden Medikamente kombiniert, sind Nebenwirkungen wahrscheinlicher. Es kann außerdem zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen.

Welche Nebenwirkungen auftreten können und wie schwer sie sind, ist von Medikament zu Medikament unterschiedlich. Möglich sind unter anderem Müdigkeit, Schwindel, verlangsamtes Denken, Übelkeit und Hautausschlag. Oft sind solche Beschwerden leicht und gehen nach einiger Zeit vorüber. Mögliche langfristige, aber seltenere Nebenwirkungen sind unter anderem psychische Beschwerden, Osteoporose, Störung der Sexualfunktion und starke Gewichtsveränderungen.

Tritt eine Nebenwirkung auf, ist es wichtig, mit der Ärztin oder dem Arzt darüber zu sprechen, die Medikamente bis zu diesem Gespräch aber weiter einzunehmen.

Was kann die Behandlung unterstützen?

Es ist hilfreich, einen sogenannten Anfallskalender zu führen. Darin dokumentiert man, welche Medikamente man wann einnimmt, wann Anfälle auftreten und wie sie sich äußern. Dies kann es Ärztinnen und Ärzten erleichtern, den Krankheitsverlauf zu beurteilen.

Vielen Menschen fällt es schwer, Medikamente über lange Zeit regelmäßig einzunehmen. Es gibt aber einige Strategien, die dabei helfen können: Man kann die Medikamente zu festen Zeiten, an bestimmten Orten oder bei täglichen Routinen einnehmen – zum Beispiel immer vor dem Zähneputzen. Oder die Erinnerungsfunktion des Handys nutzen. Probleme bei der Einnahme bespricht man am besten mit der Ärztin oder dem Arzt.

Auch Selbsthilfegruppen können Tipps geben und Menschen mit Epilepsie unterstützen.

Kann die Einnahme nach einiger Zeit beendet werden?

Wer mehrere Jahre anfallsfrei war, möchte die Medikamente häufig absetzen. Dies ist oft möglich: Es wird geschätzt, dass etwa 3 von 10 Menschen, die nach Beginn der Behandlung keine Anfälle mehr haben, die Medikamente nach einigen Jahren weglassen können, ohne dass es zu neuen Anfällen kommt. Ob ein Absetzen sinnvoll ist, hängt vor allem davon ab, wie hoch das Risiko für einen ist. Die Entscheidung sollte zusammen mit einer Ärztin oder einem Arzt abgewogen werden. Die Einnahme auf eigene Faust zu beenden, ist nicht zu empfehlen.

Ein Absetzen kommt vor allem für Menschen infrage, die

  • schon lange anfallsfrei sind,
  • ein niedrig dosiertes Medikament einnehmen und
  • bei denen im EEG keine erhöhte Anfallsneigung festgestellt wird.

Dagegen können Menschen mit einem höheren Rückfallrisiko oft nicht auf Medikamente verzichten, ohne dass es erneut zu einem Anfall kommt. Dabei spielt auch die Ursache der Epilepsie eine Rolle: Manche Menschen haben ein dauerhaft erhöhtes Risiko, etwa aufgrund einer Veranlagung oder bleibender Gehirnschäden. Sie brauchen oft ihr Leben lang Medikamente. Ist eine Gehirnerkrankung aber abgeheilt und ist lange kein Anfall mehr aufgetreten, kann eher auf die Medikamente verzichtet werden.

Um die Einnahme zu beenden, wird die Dosis schrittweise über mindestens 2 bis 3 Monate reduziert. Werden zwei oder mehr Medikamente eingenommen, wird zunächst nur die Dosierung eines Medikaments verringert. Wichtig ist, mit der Ärztin oder dem Arzt zu besprechen, wie man mit einem erneuten Anfall umgeht und was das Absetzen der Medikamente für den Beruf und die Fahrtüchtigkeit bedeuten kann.

Was ist bei der Verhütung oder bei Kinderwunsch zu beachten?

Bestimmte Antiepileptika können die Wirksamkeit der herabsetzen. Umgekehrt kann die Pille die Wirksamkeit bestimmter Antiepileptika beeinflussen. Deshalb ist es für junge Frauen mit Epilepsie wichtig, frühzeitig mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt über das Thema Verhütung zu sprechen und zu überlegen, welche anderen Verhütungsmethoden infrage kommen.

Frauen mit Kinderwunsch fragen sich häufig, ob eine Schwangerschaft trotz Epilepsie möglich ist. Sie sorgen sich, dass Anfälle und Medikamente einem ungeborenen Kind schaden könnten. Die meisten Frauen mit Epilepsie bringen aber gesunde Kinder zur Welt. Wichtig ist, sich rechtzeitig ärztlich beraten zu lassen und sich auf eine Schwangerschaft vorzubereiten. Dies kann das Risiko für Komplikationen senken.

Frauen mit Epilepsie sprechen am besten schon vor einer geplanten Schwangerschaft mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt. Es besteht auch die Möglichkeit einer genetischen Beratung.

Es kann sein, dass die Behandlung der Epilepsie während einer Schwangerschaft angepasst werden muss. Je höher Antiepileptika dosiert sind, desto eher können sie zu Fehlbildungen des Kindes führen oder die Entwicklung seines Nervensystems verzögern. Dieses Risiko ist besonders im ersten Drittel der Schwangerschaft erhöht, also bis zur zwölften Woche. Deshalb wird versucht, die Dosis der Medikamente während der Schwangerschaft möglichst niedrig zu halten und Mittel zu vermeiden, bei denen ein erhöhtes Risiko für Fehlbildungen besteht. Ein einzelnes Medikament in niedriger Dosierung erhöht das Risiko für Fehlbildungen sehr wahrscheinlich nicht wesentlich.

Wie bei jeder Schwangerschaft wird auch Schwangeren mit Epilepsie empfohlen, Folsäurepräparate einzunehmen, um das Risiko für Missbildungen zu senken. Einige Epilepsie-Medikamente können den Folsäurespiegel im Körper senken; dann wird die Einnahme höherer Dosen empfohlen.

Epileptische Anfälle schaden dem Kind in aller Regel nicht. Eine Ausnahme können lang anhaltende, generalisierte Anfälle sein, oder wenn sich eine Schwangere während eines Anfalls schwer verletzt. Das passiert aber selten.

Wie wirken Antiepileptika bei älteren Menschen?

Ein Drittel der Menschen mit Epilepsie erkrankt erst nach dem 60. Lebensjahr. Ältere Menschen sind oft anfälliger für Nebenwirkungen von Medikamenten. Dies gilt auch für Antiepileptika. Wenn man aufgrund anderer Erkrankungen weitere Medikamente einnimmt, können Wechselwirkungen zwischen Medikamenten auftreten.

Als älterer Mensch ist es daher besonders wichtig, am besten nur ein Epilepsie-Medikament in möglichst niedriger Dosis einzunehmen. Günstig sind Medikamente, von denen bekannt ist, dass sie gut vertragen werden und wenige oder gar keine Wechselwirkungen haben.

Was ist für Menschen mit geistigen Behinderungen wichtig?

Geistige Behinderungen entstehen meist aufgrund von Gehirnschäden. Diese können angeboren oder später durch einen Unfall oder eine Krankheit entstanden sein. Gehirnschäden sind auch der Grund, warum Menschen mit geistiger Behinderung häufiger Epilepsie haben.

Mit den Betroffenen über ihre Epilepsie zu sprechen, kann schwierig sein. Dies erschwert die und auch die Behandlung: Es ist schwieriger, die passenden Medikamente zu finden und Nebenwirkungen festzustellen. Zudem können bei geistiger Behinderung Verhaltensauffälligkeiten und Bewegungsstörungen auftreten, die leicht mit epileptischen Anfällen zu verwechseln sind. Angehörige oder betreuende Personen sollten sich deshalb gut über die Erkrankung informieren, die Wirkung der Medikamente genau beobachten und der Ärztin oder dem Arzt mitteilen.

Was kann man machen, wenn die Medikamente nicht wirken?

Etwa 3 von 10 Menschen haben trotz mehrerer Behandlungsversuche mit verschiedenen Medikamenten weiter Anfälle – manche regelmäßig, andere können dazwischen einige Jahre anfallsfrei sein. Warum die Medikamente nicht bei allen Menschen ansprechen, ist nicht bekannt.

Spätestens wenn zwei verschiedene Medikamente keine ausreichende Wirkung gezeigt haben, wird empfohlen, die in einem spezialisierten Zentrum überprüfen zu lassen. Manchmal stellt sich dann heraus, dass es sich nicht um eine Epilepsie, sondern eine andere Anfallserkrankung handelt.

Wirken Medikamente nicht, wird häufig ein Eingriff empfohlen. Zu den Möglichkeiten zählen:

  • Operation: Wenn sich bei fokalen Epilepsien feststellen lässt, welcher Bereich des Gehirns Anfälle auslöst, kann dieser Teil unter Umständen entfernt werden. Das ist aber nicht immer möglich.
  • Vagusnerv-Stimulation: Dabei wird ein Schrittmacher an der Brust unter die Haut implantiert, der elektrische Impulse abgibt. Er ist über Kontakte am Halsbereich mit dem Vagusnerv verbunden. Der Nerv leitet die Impulse ins Gehirn und soll so die Überaktivität hemmen. Der Vagusnerv ist ein wichtiger Nerv des vegetativen Nervensystems und an der Regulierung der inneren Organe beteiligt. Für den Nutzen dieser gibt es bisher nur wenige aussagekräftige Studien. Daher wird die Vagus-Stimulation von den gesetzlichen Krankenkassen nur unter besonderen Voraussetzungen im Einzelfall erstattet.

Wie wird ein Status epilepticus behandelt?

Von einem „Status epilepticus“ spricht man, wenn ein generalisierter epileptischer Anfall länger als fünf Minuten dauert oder mehrere Anfälle rasch hintereinander auftreten. Dann handelt es sich um einen Notfall, der schnell medikamentös behandelt werden muss. Deshalb muss sofort der Rettungsdienst unter der 112 gerufen werden.

Meist gibt die Notärztin oder der Notarzt zuerst ein Beruhigungsmittel (Benzodiazepin). Es wird in die Vene gespritzt, in die Wangentasche gegeben oder als Creme über eine kleine Tube in den After eingeführt. Danach ist eine Weiterbehandlung im Krankenhaus erforderlich. Kommt es nach etwa 30 bis 60 Minuten noch immer zu Krämpfen, sind häufig eine und eine künstliche Beatmung nötig.

Manche Menschen mit Epilepsie tragen ständig ein Notfallmedikament bei sich, damit Ersthelfende es einsetzen können, wenn sie einen Anfall miterleben.

Al-Aqeel S, Gershuni O, Al-Sabhan J et al. Strategies for improving adherence to antiepileptic drug treatment in people with epilepsy. Cochrane Database Syst Rev 2020; (10): CD008312.

Ayuga Loro F, Gisbert Tijeras E, Brigo F. Rapid versus slow withdrawal of antiepileptic drugs. Cochrane Database Syst Rev 2022; (1): CD005003.

Bromley R, Weston J, Adab N et al. Treatment for epilepsy in pregnancy: neurodevelopmental outcomes in the child. Cochrane Database Syst Rev 2014; (10): CD010236.

Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN). Erster epileptischer Anfall und Epilepsien im Erwachsenenalter (S1-Leitlinie, in Überarbeitung). AWMF-Registernr.: 030-041. 2017.

International League Against Epilepsy (ILAE). [Homepage]. 2023.

Krumholz A, Wiebe S, Gronseth GS et al. Evidence-based guideline: Management of an unprovoked first seizure in adults: Report of the Guideline Development Subcommittee of the American Academy of Neurology and the American Epilepsy Society. Neurology 2015; 84(16): 1705-1713.

Kwan P, Sander JW. The natural history of epilepsy: an epidemiological view. J Neurol Neurosurg Psychiatry 2004; 75(10): 1376-1381.

Leone MA, Giussani G, Nevitt SJ et al. Immediate antiepileptic drug treatment, versus placebo, deferred, or no treatment for first unprovoked seizure. Cochrane Database Syst Rev 2021; (5): CD007144.

Lim MJ, Fong KY, Zheng Y et al. Vagus nerve stimulation for treatment of drug-resistant epilepsy: a systematic review and meta-analysis. Neurosurg Rev 2022; 45(3): 2361-2373.

Mohd-Tahir NA, Li SC. Meta-analyses of newer antiepileptic drugs as adjunct for treatment of focal epilepsy in children. Epilepsy Res 2018; 139: 113-122.

National Institute for Health and Care Excellence (NICE). Epilepsies in children, young people and adults (NICE Guidelines; No. NG217). 2022.

Rugg-Gunn FJ, Sander JW. Management of chronic epilepsy. BMJ 2012; 345: e4576.

Schmidt D, Schachter SC. Drug treatment of epilepsy in adults. BMJ 2014; 348: g254.

Talati R, Scholle JM, Phung OJ et al. Effectiveness and safety of antiepileptic medications in patients with epilepsy. (AHRQ Comparative Effectiveness Reviews; No. 40). 2011.

Veroniki AA, Cogo E, Rios P et al. Comparative safety of anti-epileptic drugs during pregnancy: a systematic review and network meta-analysis of congenital malformations and prenatal outcomes. BMC Med 2017; 15(1): 95.

Veroniki AA, Rios P, Cogo E et al. Comparative safety of antiepileptic drugs for neurological development in children exposed during pregnancy and breast feeding: a systematic review and network meta-analysis. BMJ Open 2017; 7(7): e017248.

West S, Nevitt SJ, Cotton J et al. Surgery for epilepsy. Cochrane Database Syst Rev 2019; (6): CD010541.

IQWiG-Gesundheitsinformationen sollen helfen, Vor- und Nachteile wichtiger Behandlungsmöglichkeiten und Angebote der Gesundheitsversorgung zu verstehen.

Ob eine der von uns beschriebenen Möglichkeiten im Einzelfall tatsächlich sinnvoll ist, kann im Gespräch mit einer Ärztin oder einem Arzt geklärt werden. Gesundheitsinformation.de kann das Gespräch mit Fachleuten unterstützen, aber nicht ersetzen. Wir bieten keine individuelle Beratung.

Unsere Informationen beruhen auf den Ergebnissen hochwertiger Studien. Sie sind von einem Team aus Medizin, Wissenschaft und Redaktion erstellt und von Expertinnen und Experten außerhalb des IQWiG begutachtet. Wie wir unsere Texte erarbeiten und aktuell halten, beschreiben wir ausführlich in unseren Methoden.

Seite kommentieren

Was möchten Sie uns mitteilen?

Wir freuen uns über jede Rückmeldung entweder über das Formular oder über gi-kontakt@iqwig.de. Ihre Bewertungen und Kommentare werden von uns ausgewertet, aber nicht veröffentlicht. Ihre Angaben werden von uns vertraulich behandelt.

Bitte beachten Sie, dass wir Sie nicht persönlich beraten können. Wir haben Hinweise zu Beratungsangeboten für Sie zusammengestellt.

Über diese Seite

Aktualisiert am 05. April 2023

Nächste geplante Aktualisierung: 2026

Herausgeber:

Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)

So halten wir Sie auf dem Laufenden

Abonnieren Sie unseren Newsletter oder Newsfeed. Auf YouTube finden Sie unsere wachsende Videosammlung.