Humane Papillomviren (HPV)
Humane Papillomviren sind so verbreitet, dass sich die meisten Frauen und Männer im Laufe ihres Lebens anstecken – außer sie sind dagegen geimpft. Normalerweise bleibt eine Infektion mit den Viren unbemerkt. Manche Papillomviren können jedoch harmlose Warzen verursachen. Bestimmte Virustypen erhöhen das Risiko für einige Krebsarten, vor allem Gebärmutterhalskrebs.
Papillomviren sind Krankheitserreger, die Entzündungen und Hautveränderungen hervorrufen können. Manche kommen nur beim Menschen vor. Sie heißen deshalb Humane Papillomviren (HP-Viren oder HPV). Sie dringen in die Haut oder Schleimhaut ein, vermutlich durch kleine Risse oder Verletzungen, und vermehren sich dort im Inneren der Zellen. HP-Viren werden durch direkten Kontakt mit befallenen Haut- oder Schleimhautstellen übertragen.