aktinische Keratose

Eine aktinische Keratose (aktinos, griech. = Strahl; aktinisch = durch Strahlung hervorgerufen) ist eine vermehrte Hautverhornung. Sie entsteht, wenn sich bestimmte Hautzellen (die sogenannten Keratinozyten) aufgrund dauerhafter intensiver UV-Strahlung krankhaft verändern und vermehren. Daher wird sie oft auch solare oder Licht-Keratose genannt, umgangssprachlich bezeichnet man sie auch als Sonnenwarzen.

Die Haut ist an häufig sonnenbestrahlten Körperstellen wie Stirn, Glatze, Nase, Wange, Ohr, Arm und Bein oder Rücken rötlich bis bräunlich gefärbt, erhaben, rau und schuppig. Die Krankheit entwickelt sich sehr langsam, kann aber nach mehreren Jahren in eine Hautkrebsform übergehen, in das sogenannte Plattenepithelkarzinom, auch Spinaliom oder Stachelzellkrebs genannt.

Seite kommentieren

Was möchten Sie uns mitteilen?

Wir freuen uns über jede Rückmeldung entweder über das Formular oder über gi-kontakt@iqwig.de. Ihre Bewertungen und Kommentare werden von uns ausgewertet, aber nicht veröffentlicht. Ihre Angaben werden von uns vertraulich behandelt.

Bitte beachten Sie, dass wir Sie nicht persönlich beraten können. Wir haben Hinweise zu Beratungsangeboten für Sie zusammengestellt.

Seite drucken