Was hilft gegen Fußpilz?

Fußpilz ist weit verbreitet und normalerweise harmlos. Die Haut kann jedoch jucken, rissig und schuppig werden sowie schmerzen. Manchmal breitet sich der Pilz auf Fußnägel aus, selten auch auf andere Hautstellen. Meistens lässt sich die Infektion gut mit rezeptfreien Mitteln aus der Apotheke behandeln.
Hautpilze finden zwischen den Zehen besonders günstige Wachstumsbedingungen: Dort ist es oft feucht und warm. Außerdem enthält die Oberhaut des Fußes besonders viel Keratin – ein Eiweiß, von dem sich Hautpilze ernähren. Durch eine äußerliche Behandlung – etwa mit einer Creme oder einem Gel – kann Fußpilz normalerweise erfolgreich behandelt werden. Die Einnahme von Tabletten ist nur sehr selten nötig.
Um eine Ansteckung zu vermeiden, ist es sinnvoll, in Schwimmbädern oder Saunen Badeschlappen zu tragen. Auf eine gute Hygiene zu achten, schützt auch andere vor Ansteckung. Wer bereits Fußpilz hat, sollte zum Beispiel Socken und Handtücher oft wechseln und bei mindestens 60 Grad waschen.