Bei einem Raynaud-Syndrom werden die Finger oder Zehen, manchmal auch die Nase oder die Ohren nicht richtig durchblutet und sehen blass bis weißlich aus. Das Syndrom hat meist keine erkennbare Ursache, kann aber auch Folge einer Verletzung oder Erkrankung sein.
Wenn man friert, verengen sich die kleinen Gefäße in den Händen, Füßen, Ohren und der Nase, um den Körper vor einem Wärmeverlust zu schützen. Bei Menschen mit einem Raynaud-Syndrom können sich diese Gefäße bei Kälte, aber auch bei Stress so stark verengen, dass kaum noch Blut durch das Gewebe fließt. Die Haut wird weiß, gefühllos und fühlt sich kalt an.
Ein Raynaud-Syndrom ist meist harmlos und klingt durch Wärmen schnell wieder ab.