Chiropraktik

Chiropraktikerinnen und -praktiker behandeln Beschwerden und Störungen chiropraktisch, d. h. sie arbeiten nicht mit Medikamenten, sondern vor allem mit den Händen. Deshalb heißt diese Behandlungsform auch manuelle Medizin.

Um ein Leiden zu lindern, aber auch um die Ursache festzustellen, knetet, massiert, dehnt und drückt die Chiropraktikerin oder der Chiropraktiker ausgesuchte Stellen des Körpers, v. a. an der Wirbelsäule und den Gelenken, mit Händen und Fingern, um blockierte oder fehlgestellte Gelenke zu justieren. So versucht sie oder er, Beschwerden wie Taubheitsgefühle und Kribbeln, aber auch Seh- und Hörstörungen, Ohrgeräusche oder Schlafstörungen zu lindern.

Die Bezeichnung Chirotherapeut ist auf Ärztinnen und Ärzte mit einer chirotherapeutischen Zusatzausbildung beschränkt. Chiropraktiker dürfen sich Heilpraktiker mit Zusatzausbildung nennen. Heilpraktiker zählen nicht zu den ausgebildeten Ärztinnen und Ärzten.

Seite kommentieren

Was möchten Sie uns mitteilen?

Wir freuen uns über jede Rückmeldung entweder über das Formular oder über gi-kontakt@iqwig.de. Ihre Bewertungen und Kommentare werden von uns ausgewertet, aber nicht veröffentlicht. Ihre Angaben werden von uns vertraulich behandelt.

Bitte beachten Sie, dass wir Sie nicht persönlich beraten können. Wir haben Hinweise zu Beratungsangeboten für Sie zusammengestellt.

Seite drucken