Pembrolizumab (Keytruda) bei vorbehandeltem fortgeschrittenem schwarzem Hautkrebs
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat 2015 geprüft, ob Pembrolizumab (Handelsname Keytruda) für Personen mit fortgeschrittenem schwarzem Hautkrebs, die bisher erfolglos behandelt wurden, im Vergleich zur Standardtherapie Vor- oder Nachteile hat. Die Standardtherapie hängt unter anderem vom vorher verabreichten Wirkstoff ab und wird durch die Ärztin oder den Arzt individuell angepasst.
Für diese Fragestellung konnten die Daten aus einer Studie ausgewertet werden. Eine Teilnehmergruppe (91 Personen) erhielt Pembrolizumab, eine andere Gruppe (97 Personen) Ipilimumab. Für vorbehandelte Personen, für die Ipilimumab eine geeignete ist, liefert die Studie relevante Ergebnisse. Diese sind im Folgenden dargestellt.
Für vorbehandelte Personen, für die Ipilimumab nicht geeignet ist, liegen dagegen keine geeigneten Daten vor. Es lässt sich deshalb nicht beurteilen, ob Pembrolizumab für diese Personen Vor- oder Nachteile hat.