Hormonelle Verhütungsmittel

Es gibt verschiedene hormonelle Verhütungsmittel, etwa die Pille, den Vaginalring, das Verhütungspflaster oder die . Sie werden ganz unterschiedlich angewendet, wirken jedoch ähnlich: Alle beeinflussen den Hormonhaushalt, die meisten unterdrücken den Eisprung. Hormonelle Verhütungsmittel sind sehr sicher, können aber zu Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen und Zwischenblutungen führen.
In vielen Ländern ist die (umgangssprachlich „die Pille“) das am häufigsten angewendete Verhütungsmittel. Neuere hormonelle Methoden wie das Verhütungspflaster und der Vaginalring sind weniger bekannt und werden auch weniger genutzt. Eine hormonelle Verhütung ist auch mit einer Spirale möglich. Sie wird in die Gebärmutter eingesetzt und gibt dort beständig ab.
Wenn hormonelle Verhütungsmittel richtig angewendet werden, schützen sie sehr sicher vor einer Schwangerschaft. Sie bieten aber keinen Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten wie AIDS oder C. Alle Präparate sind verschreibungspflichtig. Die Kosten werden bis zum 20. Lebensjahr von den Krankenkassen übernommen.